für die För­de­rung der bi­la­te­ra­len Be­zie­hun­gen zwi­schen Deutsch­land und Is­ra­el in den Be­rei­chen Zi­vil­ge­sell­schaft, Kul­tur und Wis­sen­schaft

Ak­tu­ell

Mahn­wa­che

#bring­them­home! – Mahn­wa­che für die Gei­seln der Ha­mas

7. Fe­bru­ar 2025
14:30 – 16:30 Uhr
Kö­nigs­platz, Augs­burg

Trotz ak­tu­el­ler Waf­fen­ru­he und Aus­tausch­pro­gram­men geht das un­mensch­li­che, durch die Ter­ror­or­ga­ni­sa­ti­on Ha­mas ver­ur­sach­te Leid im Gaza-Strei­fen wei­ter: nach ak­tu­el­lem Stand wer­den noch im­mer über 80 Gei­seln im Ga­za­strei­fen durch die Ha­mas fest­ge­hal­ten. Die meis­ten von ih­nen wa­ren wäh­rend des Ha­mas-Mas­sa­kers in Is­ra­el am 7. Ok­to­ber 2023 ver­schleppt wor­den. Mehr als 30 von ih­nen sind is­rae­li­schen Schät­zun­gen zu­fol­ge tot.

Zu­sam­men mit der Ge­sell­schaft für christ­lich-jü­di­sche Zu­sam­men­ar­beit Augs­burg und Schwa­ben e.V. (GCJZ) or­ga­ni­sie­ren wir eine Mahn­wa­che, um auf das un­fass­ba­re Leid er­neut auf­merk­sam ma­chen, das die Gei­seln der Ha­mas nach wie vor er­tra­gen müs­sen und for­dern die so­for­ti­ge Frei­las­sung al­ler Gei­seln.

Ge­sprächs­fo­rum

Die Be­zie­hun­gen zwi­schen Is­ra­el und Deutsch­land – 1945 bis zur Ge­gen­wart

19. Fe­bru­ar, 19 Uhr

Die­ses Jahr 2025 fei­ern wir 60 Jah­re Auf­nah­me di­plo­ma­ti­scher Be­zie­hun­gen zwi­schen dem Staat Is­ra­el und der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land. Dass die­se rück­bli­ckend so ge­lun­gen sind, dass die Si­cher­heit Is­ra­els zur Deut­schen Staats­rä­son wer­den wür­de, war kurz nach 1945 al­les an­de­re als klar. Mi­cha­el Schwen­nen zeigt in sei­nem Vor­trag die müh­sa­men An­nä­he­run­gen der An­fangs­zeit ge­nau­so auf, wie die Leit­li­ni­en, die bis heu­te das Ver­hält­nis der bei­den Staa­ten prä­gen.

Ge­sprächs­fo­rum

Is­ra­el, Pa­läs­ti­na, Li­ba­non – die Ge­sell­schaf­ten im Na­hen Os­ten vor und nach dem 7. Ok­to­ber 2023 (Dr. Fa­bi­an Münch)

19. März, 19 Uhr

Die re­nom­mier­te Aka­de­mie in Tutz­ing ver­an­stal­te­te Ende Ja­nu­ar zu­sam­men mit der LMU Mün­chen eine hoch­ka­rä­tig be­setz­te Ta­gung. Es wur­de ein Über­blick ge­ge­ben über die Re­gi­on an der Küs­te des Mit­tel­mee­res, die zur Ein­ord­nung von Is­ra­els Si­tua­ti­on un­ab­ding­bar ist. Gleich­zei­tig wur­de auch die Fra­ge nach ei­nem mög­li­chen Frie­den ge­stellt, eben­so wie die Fra­gen, wer die re­le­van­ten Ak­teu­re sind und wie eine sta­bi­le po­li­ti­sche Ord­nung der Re­gi­on aus­se­hen könn­te.

Dr. Fa­bi­an Münch zeigt die wich­tigs­ten Dis­kus­si­ons­li­ni­en auf und führt uns in den ak­tu­el­len Stand der wis­sen­schaft­li­chen und po­li­ti­schen Dis­kus­si­on ein.

Ar­chiv

Buch­vor­stel­lung und Dis­kus­si­on

Jan Fed­der­sen „Mei­ne Son­nen­al­lee“

Que­e­re Kon­tro­ver­sen nach dem 7. Ok­to­ber

14. No­vem­ber, 19 Uhr, Soho Stage (Lud­wig­stra­ße 34, Augs­burg)

Jan Fed­der­sen (taz Ber­lin) stellt als Iko­ne der quee­ren Be­we­gung und Is­ra­el­freund sein neu­es Buch vor – und wird im Ge­spräch mit Kul­tur­re­fe­rent Jür­gen En­nin­ger und dem Pu­bli­kum auf di­ver­se Kon­tro­ver­sen der quee­ren Com­mu­ni­ty seit dem 7. Ok­to­ber 2023 ein­ge­hen.

Mo­de­rie­ren wird un­ser Mit­glied Ri­chard Goer­lich.

Ein Jahr 7. Ok­to­ber

Der 7. Ok­to­ber 2023 stellt eine Zä­sur dar: Beim ter­ro­ris­ti­schen An­griff der Ha­mas auf Is­ra­el wur­den 1.200 Men­schen er­mor­det, 250 wei­te­re Men­schen als Gei­seln ver­schleppt. Noch im­mer be­fin­den sich über 100 von ih­nen in der Ge­walt der Ha­mas. Der 7. Ok­to­ber dau­ert fort. Gleich­zei­tig wur­de Ok­to­ber in Eu­ro­pa: die Zahl an­ti­se­mi­ti­scher Vor­fäl­le in Deutsch­land hat sich ver­fiel­facht.

Ein Jahr 7. Ok­to­ber.

An­läss­lich des ers­ten Jah­res­ta­ges möch­ten wir in ver­schie­de­nen For­ma­ten der Op­fer ge­den­ken und die Trag­wei­te die­ses Er­eig­nis­ses the­ma­ti­sie­ren. Ge­plant sind Vor­trä­ge, Work­shops, Dis­kus­si­ons­run­den und eine Mahn­wa­che für die Gei­seln, die sich im­mer noch in der Ge­walt der Ha­mas be­fin­den.

Das de­tail­ier­te Pro­gramm fin­den Sie hier.

Po­di­ums­dis­kus­si­on

Dröh­nen­des Schwei­gen?

So­li­da­ri­tät mit Is­ra­el im öf­fent­li­chen Kul­tur­be­trieb

Zu­sam­men mit dem In­ten­dan­ten des Staats­thea­ters, Herrn An­dré Bü­cker, la­den wir als DIG Augs­burg-Schwa­ben zur Po­di­ums­dis­kus­si­on am Mitt­woch, den 15. Mai 2024 um 19 Uhr ins Foy­er des Staats­thea­ters im Mar­ti­ni­park ein.

Der öf­fent­li­che Kul­tur­be­trieb steht in der Kri­tik: All­zu di­stanz­los wür­den pro-pa­läs­ti­nen­si­sche Nar­ra­ti­ve über­nom­men, ein­zel­ne Ein­rich­tun­gen un­ter­stüt­zen Boy­kot­t­in­itia­ti­ven ge­gen Is­ra­el, wäh­rend die Op­fer des 7. Ok­to­ber kaum the­ma­ti­siert wer­den. Nur we­ni­ge Kul­tur­schaf­fen­de, Künst­le­rin­nen und Künst­ler mel­de­ten sich nach dem 7. Ok­to­ber zu Wort, um Mit­ge­fühl mit den Op­fern der Ha­mas zu zei­gen und ge­gen die seit­dem fol­gen­de Wel­le des An­ti­se­mi­tis­mus Stel­lung zu be­zie­hen. Gro­ße So­li­da­ri­täts­be­kun­dun­gen blie­ben aus, we­sent­li­che Im­pul­se sind in der öf­fent­li­chen Kul­tur­land­schaft kaum zu fin­den.

Was ist die Rol­le der Kunst und der Kul­tur­ein­rich­tun­gen in die­sen De­bat­ten? „Dröh­nen­des Schwei­gen?“ geht die­ser Fra­ge nach: Mit Stim­men aus der Po­li­tik eben­so wie mit Kul­tur­schaf­fen­den dis­ku­tie­ren wir die­ses The­ma und fra­gen, wie hier ein pro­duk­ti­ver Um­gang im öf­fent­li­chen Kul­tur­be­trieb an­ge­gan­gen wer­den müss­te.

Auf dem Po­di­um sind ver­tre­ten:

  • An­dré Bü­cker (In­ten­dant Staats­thea­ter Augs­burg)
  • Dr. Tho­mas El­sen (Di­rek­tor H2 – Zen­trum für Ge­gen­warts­kunst)
  • Na­ta­lie Hü­nig (Schau­spiel, Staats­thea­ter Augs­burg)
  • Dr. Si­mo­ne Stroh­mayr (MdL, SPD)
  • Ca­ro­li­na Traut­ner (Staats­mi­nis­te­rin a.D., MdL, CSU)
  • Jür­gen En­nin­ger (Re­fe­rent für Kul­tur, Welt­erbe und Sport, Augs­burg, Die Grü­nen)

Da­mit die Ver­an­stal­tung ei­nen an­ge­mes­se­nen Rah­men hat, ist auch ein Ca­te­ring vor Ort. Ge­plant ist, dass Fe­yge­le die Ver­an­stal­tung mu­si­ka­lisch um­rahmt.

Den Fly­er zur Ver­an­stal­tung fin­den Sie hier.

Trau­er­fei­er

Die DIG Augs­burg-Schwa­ben trau­ert um ih­ren lang­jäh­ri­gen Vor­sit­zen­den und Eh­ren­vor­sit­zen­den Ger­not Rö­mer. Er hat sich um die DIG und die Er­for­schung der jü­di­schen Ge­schich­te so­wie die Trau­er- und Er­in­ne­rungs­ar­beit in Baye­risch Schwa­ben blei­ben­de Ver­diens­te er­wor­ben.

Ei­nen Vi­deo­mit­schnitt der Trau­er­fei­er für Ger­not Rö­mer am 24.7. im Augs­bur­ger Rat­haus fin­den Sie hier.

Titelbild 2 Jüdische Kulturwoche

2. Jü­di­sche Kul­tur­wo­che Schwa­ben

Vom 13. bis 17. No­vem­ber 2022: „2. Jü­di­sche Kul­tur­wo­che Schwa­ben“ mit täg­lich zahl­rei­chen Vor­trä­gen, Work­shops, Kon­zer­ten, Aus­stel­lun­gen, Buch­vor­stel­lun­gen, Ex­kur­sio­nen, Po­di­ums­dis­kus­sio­nen, für Er­wach­se­ne so­wie Kin­der und Ju­gend­li­che über Is­ra­el und jü­di­sches Le­ben in Bay­e­risch-Schwa­­ben, frü­her und heu­te.

Den Ver­an­stal­tungs­fly­er fin­den sie hier.

An­mel­dun­gen für den Klez­mer­work­shop mit Fe­yge­le im Rah­men der 2. Jü­di­schen Kul­tur­wo­che am 13.11.2022 rich­ten Sie bit­te an: feygele1@​yahoo.​com

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen fin­den Sie auf der Web­site von Fe­yge­le.

Fest­vor­trag zu 75 Jah­re Is­ra­el

Die Deutsch-Is­rae­li­sche Ge­sell­schaft Augs­burg-Schwa­ben lädt zum Fest­vor­trag zu 75 Jah­re Is­ra­el von Prof. Dr. Mi­cha­el Wolff­sohn am 24. Mai 2023 im Klei­nen Gol­de­nen Saal um 19 Uhr ein.

Der be­kann­te His­to­ri­ker nimmt das Ju­bi­lä­um zum An­lass, um 75 Jah­re is­rae­lisch-deut­scher Be­zie­hun­gen zu bi­lan­zie­ren und ei­nen Aus­blick auf die Zu­kunft zu wa­gen.

Gruß­wort: Ober­bür­ger­meis­te­rin Eva We­ber.

Nä­he­res fin­den Sie hier.

Ei­nen Be­richt von Dr. As­trid Ma­rie Fun­ke zum Vor­trag fin­den Sie hier.

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Ju­gend­or­ga­ni­sa­ti­on

Jun­ges Fo­rum DIG Augs­burg: